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Ein europäisches Beispiel, auch bei uns im Ländle denkbar?
Herr Lindner, aufgepasst und nachgemacht!
Reeder und Manager sollen endlich Abgaben, in Form von Steuern auf die enormen Gewinne in der Schifffahrt, erzielt auch mit jahrelangen Subventionen von Steuergeldern, leisten.
Und nun befürchtet der Finanzchef der Schifffahrtsgruppe CMA CGM, es würde das Unternehmen zurückwerfen, einen Wettbewerbsnachteil bedeuten. Er formuliert es aber dennoch so, als sei diese Steuerbelastung nur vorläufig!
Er soll doch nur brüderlich seinen Anteil leisten, die Gleichheit aller beweisen, um die Freiheit zu erhalten. Stattdessen neigt er mehr zum Egoismus, wie immer, vielleicht aus Gewohnheit.
Abgeben vom Gewinn nur den Steueranteil, nicht immer nur Nehmen wie z.B. die Subventionen aus Steuergeldern.
Bei uns heißt es doch zu Recht:
Splash 247
Große französische Eigentümer müssen mit hohen Steuerzahlungen rechnen.
Angesichts eines großen Lochs in der Staatskasse hat die französische Regierung in ihren jüngsten
Haushaltsplänen zahlungskräftige Reedereien ins Visier genommen.
Die Betriebseinnahmen von Reedereien, die sich für die Nutzung des Tonnagesteuersystems des Landes entscheiden und deren Jahresumsatz 500 Millionen Euro (546 Millionen Dollar) oder mehr
beträgt, werden im nächsten Jahr mit 9 Prozent besteuert, im darauffolgenden Jahr mit 5,5 Prozent.
Ramon Fernandez, Finanzchef von CMA CGM, Frankreichs größter Containerlinie, sagte der Zeitung Les Echos, die vorübergehende Steuer werde sein Unternehmen innerhalb von zwei Jahren um rund 800 Millionen Euro zurückwerfen. Die Abgabe bedeute einen „Wettbewerbsnachteil“ für CMA CGM, argumentierte Fernandez.
Französische Reeder mussten in den letzten Monaten wiederholt das Tonnagesteuersystem des Landes verteidigen, das bei den diesjährigen Parlamentswahlen zu einem Gesprächsthema wurde.
Das Steuersystem besteht seit 2003.
Der erste Haushalt der neu eingesetzten französischen Regierung sieht Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen in Höhe von insgesamt 60 Milliarden Euro vor. Damit soll das Haushaltsdefizit
von derzeit 6,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts bis zum nächsten Jahr auf 5 Prozent gesenkt werden.
Die parlamentarischen Diskussionen über den Haushalt für das kommende Jahr beginnen nächste Woche und werden voraussichtlich bis zum Jahresende mit einer Abstimmung und Verabschiedung abgeschlossen sein.
Bin mal gespannt, ob dieses Beispiel Schule macht, auch bei uns!
Die Ampel wäre gefordert.
Wie von mir schon lange gefordert,
dies mal anzupacken.
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